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Warum jeder mal einen Ultra probieren sollte

Marathon gilt für viele als die Königsdisziplin. Doch wer sich einmal jenseits der 42,195 Kilometer wagt, betritt eine völlig neue Welt: den Ultramarathon.
Dabei geht es nicht nur um mehr Kilometer – sondern um eine tiefere Erfahrung, die Körper und Geist verändert.

1. Die Grenze verschieben

Ein Ultra zwingt dich dazu, deine Komfortzone zu verlassen.
Plötzlich zählen nicht mehr Bestzeiten, sondern Durchhaltevermögen, Energieeinteilung und mentale Stärke.
Die Erkenntnis: Du kannst mehr, als du dachtest.

2. Mentale Stärke entwickeln

Im Ultra gibt es fast immer Tiefpunkte – und genau dort entsteht Wachstum.
Wenn der Kopf „Stopp“ schreit, aber du trotzdem weitergehst, entdeckst du Fähigkeiten, die weit über den Sport hinauswirken.
Viele Läufer berichten, dass sie durch Ultras auch im Alltag gelassener und widerstandsfähiger werden.

3. Gemeinschaft erleben

Ultrarunning ist eine Szene für sich.
Statt Konkurrenz spürt man oft Zusammenhalt: Läufer helfen sich gegenseitig, teilen Verpflegung, motivieren in dunklen Momenten.
Dieses Gemeinschaftsgefühl macht Ultras einzigartig.

4. Natur intensiv spüren

Viele Ultras führen über Trails, Berge und durch Nächte.
Du erlebst Sonnenaufgänge nach stundenlangem Laufen, siehst Landschaften in einem neuen Licht und wirst Teil der Natur.
Solche Momente prägen sich tiefer ein als jede Zielzeit.

5. Den eigenen Körper neu kennenlernen

Ein Ultra ist ein Experiment mit dir selbst.
Wie reagierst du auf Stunden im Laufen, auf Schlafmangel, auf wechselnde Temperaturen?
Jede Distanz, jeder Wettkampf zeigt dir neue Facetten deiner eigenen Leistungsfähigkeit.


Fazit

Ein Ultramarathon ist nicht nur ein Wettkampf.
Es ist ein Abenteuer, eine Reise zu dir selbst und ein Beweis, dass Grenzen nur im Kopf existieren.
Darum sage ich: Jeder Läufer sollte einmal im Leben einen Ultra probieren.

Allgemein

Laufen bei Nacht: Tipps für Kopf und Körper

1. Den Kopf vorbereiten

Die Dunkelheit bringt Unsicherheit mit sich. Geräusche wirken intensiver, Wege unübersichtlich.
Um nicht in negative Gedanken zu verfallen, hilft es:

  • Visualisierung: Stelle dir vor dem Lauf die Nachtpassagen bewusst vor.
  • Positive Routinen: Sieh die Nacht nicht als Hindernis, sondern als Ruhephase, in der die Welt stiller wird.
  • Mentale Anker: Musik, Mantras oder kleine Rituale helfen, die Stimmung stabil zu halten.

2. Müdigkeit managen

Ab Mitternacht sinkt die Körpertemperatur, der Biorhythmus drängt zum Schlaf. Um wach zu bleiben:

  • Plane regelmäßige Verpflegung, auch wenn der Hunger fehlt.
  • Setze Koffein gezielt ein – am besten erst, wenn du wirklich müde wirst.
  • Halte kurze Pausen, um den Kreislauf zu resetten.

3. Die richtige Ausrüstung

Ohne Technik geht es nicht:

  • Stirnlampe + Ersatzbatterie sind Pflicht. Wähle eine Lampe mit mindestens 200 Lumen, besser mehr für technische Trails.
  • Reflektierende Kleidung, damit du auch auf Straßenpassagen sichtbar bist.
  • Schichtenprinzip bei der Kleidung, da die Temperaturen nachts stark fallen.

4. Den Körper schützen

Nachts arbeitet der Körper anders:

  • Kühle dich nicht aus – nasse Kleidung rechtzeitig wechseln.
  • Achte auf deine Schritte, da Unebenheiten im Lichtkegel schwerer erkennbar sind.
  • Laufe etwas defensiver, um Stürze zu vermeiden.

5. Die Magie der Nacht

So herausfordernd die Dunkelheit sein kann – sie hat auch ihre eigene Faszination.
Die Stille, der Sternenhimmel, das Gefühl, fast allein in einer anderen Welt unterwegs zu sein. Wer gelernt hat, diese Momente anzunehmen, spürt oft eine tiefe Verbundenheit mit sich selbst und der Natur.


Fazit

Laufen bei Nacht ist kein Hindernis – es ist eine Chance.
Eine Chance, mentale Stärke zu entwickeln, den Körper neu kennenzulernen und die besondere Atmosphäre der Dunkelheit zu erleben.
Mit der richtigen Vorbereitung wird die Nacht nicht zur Schwächephase, sondern zu einem Teil deines Erfolges

Allgemein

Zen und Ultralaufen – Die Ruhe im Sturm

Ultralaufen ist mehr als nur eine körperliche Herausforderung – es ist ein mentaler Weg, der überraschend viele Parallelen zum Zen hat. Beide lehren, im Augenblick zu leben, den Geist zu fokussieren und den Weg selbst wichtiger zu nehmen als das Ziel.

Im Zen nennt man es Mushin – „Geist ohne Ablenkung“. Beim Ultralaufen bedeutet das: Nicht an die restlichen 60 Kilometer denken, sondern nur an den nächsten Schritt, den nächsten Atemzug, den nächsten Verpflegungspunkt. Wenn Müdigkeit oder Schmerzen auftauchen, hilft nicht Grübeln, sondern Akzeptanz.

Wie im Zen ist auch im Ultra der Weg selbst die Übung. Jeder Kilometer, ob leicht oder hart, ist Teil des Prozesses. Wer lernt, diesen Moment bewusst zu erleben – ohne Kampf gegen ihn –, findet eine tiefe Ruhe, selbst mitten im Sturm der Anstrengung.

Am Ende ist es genau diese Haltung, die einen ins Ziel trägt: nicht das ständige Vorwärtsdrängen, sondern das stille, unerschütterliche Weitergehen.

Allgemein

Warum DNF nicht das Ende ist – meine Gedanken zu Rückschlägen

DNF – Did Not Finish. Drei Buchstaben, die in der Läuferwelt fast jeder kennt und viele fürchten.
Ob Magenprobleme, Krämpfe, Verletzungen oder einfach ein schlechter Tag – ein DNF fühlt sich zunächst wie ein persönlicher Tiefschlag an. Doch die Wahrheit ist: Ein DNF ist kein Ende, sondern ein wichtiger Teil des Weges.

1. DNF heißt nicht Scheitern – es heißt Lernen

Ein DNF sagt nicht: „Du bist gescheitert“, sondern: „Hier gab es etwas zu verbessern.“
Vielleicht lag es am Training, an der Ernährung oder an mentalen Faktoren.
Jedes DNF ist Feedback – und Feedback ist die Grundlage für Fortschritt.

2. Mut zur Entscheidung

Im Rennen aufzuhören, wenn der Körper klare Signale sendet, ist oft die mutigere Wahl.
Gesundheit und langfristige Ziele stehen über einer Ziellinie um jeden Preis.
Ein verantwortungsvoller Läufer denkt nicht nur an den Tag X, sondern an die nächsten Monate und Jahre.

3. Die mentale Lektion

Ein DNF testet nicht nur die körperliche, sondern vor allem die mentale Stärke.
Die Selbstreflexion, die danach kommt, schärft Fokus und Einstellung.
Diese mentale Arbeit ist oft wertvoller als jeder Trainingskilometer.

4. Comeback-Stärke entwickeln

Ein Rückschlag ist nur ein temporärer Zustand – solange du weitergehst.
Aus jedem DNF kann ein noch stärkeres Comeback entstehen:

  • Ein besserer Trainingsplan
  • Präzisere Ernährungsstrategie
  • Klare mentale Vorbereitung

5. Persönliches Fazit

DNF ist nicht das Ende.
Es ist ein Kapitel deiner Geschichte, das dir Tiefe, Erfahrung und Charakter gibt.
Und es macht die späteren Erfolge noch wertvoller.

Allgemein

Laufen und Motivation: Wie du deinen inneren Schweinehund besiegst

Laufen ist eine der beliebtesten und zugänglichsten Sportarten weltweit. Egal, ob du ein erfahrener Läufer oder ein Anfänger bist, die richtige Motivation kann den Unterschied zwischen einem regelmäßigen Lauftraining und dem Verweilen auf der Couch ausmachen. In diesem Beitrag beleuchten wir verschiedene Strategien und Tipps, um deine Laufmotivation aufrechtzuerhalten und deine Ziele zu erreichen.

1. Setze dir klare Ziele

Klare und erreichbare Ziele sind der erste Schritt zur Motivation. Diese können von kurzfristigen Zielen, wie der Teilnahme an einem lokalen 5-Kilometer-Lauf, bis hin zu langfristigen Zielen, wie einem Marathon, reichen.

  • SMART-Ziele: Stelle sicher, dass deine Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sind. Ein Beispiel wäre: „Ich möchte in den nächsten drei Monaten 10 Kilometer in weniger als 60 Minuten laufen.“

2. Finde deine Motivation

Jeder hat unterschiedliche Gründe, warum er läuft. Es könnte der Wunsch nach besserer Gesundheit, Gewichtsverlust, Stressabbau oder der Genuss an der Bewegung im Freien sein. Identifiziere deine persönlichen Motive und erinnere dich daran, wenn du einen Motivationstiefpunkt erreichst.

  • Gesundheitliche Vorteile: Laufen verbessert die kardiovaskuläre Gesundheit, stärkt die Muskulatur und hilft, den Blutdruck zu regulieren.
  • Mentale Vorteile: Regelmäßiges Laufen kann das Risiko von Depressionen und Angstzuständen reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

3. Plane deine Läufe

Ein strukturierter Trainingsplan hilft, das Laufen zur Gewohnheit zu machen. Plane deine Läufe im Voraus und halte dich an diese Planung.

  • Kalenderintegration: Trage deine Läufe in deinen persönlichen Kalender ein und behandle sie wie wichtige Termine.
  • Variiere dein Training: Wechsle zwischen unterschiedlichen Laufarten wie Intervalltraining, Dauerläufen und Erholungsläufen, um Abwechslung zu schaffen und verschiedene Muskelgruppen anzusprechen.

4. Laufe mit anderen

Das Laufen in einer Gruppe oder mit einem Partner kann unglaublich motivierend sein.

  • Laufgruppen: Trete einer lokalen Laufgruppe bei oder finde Gleichgesinnte über soziale Netzwerke.
  • Virtuelle Gemeinschaften: Nutze Apps wie Strava oder Nike Run Club, um dich mit anderen Läufern weltweit zu vernetzen und gegenseitig zu motivieren.

5. Belohne dich selbst

Setze dir Belohnungen für das Erreichen bestimmter Meilensteine.

  • Materielle Belohnungen: Gönn dir neue Laufausrüstung oder ein Paar hochwertige Laufschuhe.
  • Erlebnisse: Belohne dich mit einem entspannenden Tag im Spa oder einem Ausflug ins Grüne.

6. Dokumentiere deine Fortschritte

Das Führen eines Laufjournals oder die Nutzung einer Lauf-App kann dir helfen, deine Fortschritte zu verfolgen und motiviert zu bleiben.

  • Laufjournal: Notiere Datum, Distanz, Zeit und wie du dich während und nach dem Lauf gefühlt hast.
  • Apps: Verwende Apps wie Runkeeper, Garmin Connect oder MyFitnessPal, um deine Läufe zu dokumentieren und Analysen zu erhalten.

7. Bleib flexibel und geduldig

Es ist normal, dass es Tage gibt, an denen die Motivation fehlt oder das Wetter nicht mitspielt. Sei flexibel und passe deine Pläne entsprechend an, ohne deine langfristigen Ziele aus den Augen zu verlieren.

  • Alternative Aktivitäten: Anstatt einen Lauf ausfallen zu lassen, probiere alternative Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren oder Yoga.
  • Geduld: Fortschritte beim Laufen brauchen Zeit. Feiere kleine Erfolge und bleibe geduldig auf deinem Weg.

Schlusswort

Laufen kann eine transformative Wirkung auf Körper und Geist haben. Mit den richtigen Zielen, einer guten Planung und ein wenig Selbstdisziplin kannst du deine Laufmotivation aufrechterhalten und große Erfolge erzielen. Also, schnapp dir deine Laufschuhe und starte dein nächstes Laufabenteuer!

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Laufen bei Nacht

Das Laufen im Dunkeln kann eine aufregende und herausfordernde Erfahrung sein, die unsere Sinne auf eine einzigartige Weise fordert. Während wir im Dunkeln laufen, müssen wir uns auf unsere anderen Sinne als die Sicht verlassen, um uns zu orientieren und unsere Umgebung wahrzunehmen. Doch was passiert eigentlich mit unseren Sinnen, wenn wir im Dunkeln laufen? In diesem Blogbeitrag werden wir genauer untersuchen, wie unser Körper und unsere Sinne auf das Laufen im Dunkeln reagieren.

Der Sehsinn spielt beim Laufen im Dunkeln eine geringere Rolle als bei Tageslicht. Unsere Augen benötigen Licht, um Bilder aufzunehmen und zu verarbeiten. Wenn es dunkel ist, wird unsere Sehleistung reduziert, und unsere Pupillen erweitern sich, um mehr Licht hereinzulassen. Dadurch kann sich unsere Sicht an die Dunkelheit anpassen. Allerdings kann das Laufen in völliger Dunkelheit für einige Menschen unangenehm sein oder sogar zu Desorientierung führen.

Stattdessen sind unsere anderen Sinne wie der Gehörsinn und der Tastsinn wichtiger, um uns zu orientieren und unsere Umgebung wahrzunehmen. Wenn es dunkel ist, werden wir empfindlicher für Geräusche und Gerüche, da unsere Augen weniger Ablenkung bieten. Wir können Schritte, Tiere, Wind und andere Geräusche besser hören, die uns dabei helfen, unsere Umgebung wahrzunehmen und uns auf mögliche Gefahren zu konzentrieren.

Auch der Tastsinn spielt eine wichtige Rolle beim Laufen im Dunkeln. Unsere Füße und Beine nehmen den Kontakt zum Boden auf und senden Informationen an unser Gehirn, die uns dabei helfen, unsere Schritte zu koordinieren und unseren Gleichgewichtssinn aufrechtzuerhalten. Wir sind empfindlicher für Unebenheiten und Hindernisse auf dem Weg, und unsere Muskeln und Sehnen müssen stärker arbeiten, um uns stabil zu halten.

Das Laufen im Dunkeln kann auch unsere Wahrnehmung von Zeit und Raum beeinflussen. Ohne visuelle Referenzpunkte können wir die Entfernung und Richtung von Objekten nur schwer abschätzen. Es kann schwieriger sein, die Zeit zu messen oder zu beurteilen, wie lange wir schon gelaufen sind.

Insgesamt kann das Laufen im Dunkeln eine spannende und herausfordernde Erfahrung sein, die uns dazu zwingt, uns auf unsere anderen Sinne als die Sicht zu konzentrieren. Unsere Sinne passen sich an die Dunkelheit an und helfen uns dabei, unsere Umgebung wahrzunehmen und uns auf mögliche Gefahren zu konzentrieren. Wenn wir jedoch im Dunkeln laufen, sollten wir immer vorsichtig sein und uns auf unsere Umgebung konzentrieren, um das Risiko von Verletzungen und Unfällen zu minimieren.

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Karwendel Höhenweg

Karwendel Höhenweg Teilstück von Reith über die Nördlinger Hütte zum Solstein Haus und weiter zur Seegrube. 24,22km ; 2601hm; 06:36:59 Gehzeit.

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